Wir regeln das!
vielfältig, abwechslungsreich, verantwortungsvoll
Ein Platz, zwei Tore, ein Ball, zwei Teams und Fans, die ihre Mannschaft als Zwölfter Mann bedingungslos anfeuern: Die Zutaten für ein erfolgreiches Fußballspiel sind denkbar einfach. Und doch wird immer wieder ein entscheidender Mosaikstein vergessen, ohne den ein geregelter Spielbetrieb gar nicht möglich wäre: die Schiedsrichter. Allein in Bayern sorgen knapp 10.000 Unparteiische dafür, dass die rund 250.000 Amateurfußballspiele pro Jahr unter perfekten Rahmenbedingungen über die Bühne gehen. Platz- und Passkontrolle, Spielleitung, Bestätigung der offiziellen Ergebnisse und Torschützen – allein auf den ersten Blick ist das Aufgabenfeld eines Unparteiischen riesig – und bildet doch nur die Spitze des Eisbergs.
Mit der Kampagne „Wir regeln das“ zeigt der Bayerische Fußball-Verband wie vielfältig, abwechslungsreich und verantwortungsvoll das Aufgabenfeld eines Schiedsrichters ist. In acht unterhaltsamen, teilweise auch augenzwinkernden TV- und Social Media-Spots wird deutlich, dass sich die Aufgaben eines Schiedsrichters nicht auf Anpfiff, Abpfiff, Abseits, Tor und Foul beschränken, sondern auch gesellschaftliche relevante Aspekte eine tragende Rolle spielen. „Außenpolitik? Ein Teil des Jobs!“, „Teamwork? Selbstverständlich!“, „Elternzeit? Gehört einfach dazu!“, „Kulturaustausch? Leben wir!“ Flankiert werden die kurzen Clips von zwölf entsprechenden Plakaten und Anzeigen-Motiven, Flyern und Aufwärmtrikots mit dem Kampagnen-Logo. Von der Regionalliga Bayern bis zu den Bezirksligen werden die Unparteiischen auf dem Ärmel ihres Trikots für die Kampagne werben.
Ziel der Kampagne
Ziel der Kampagne ist es in erster Linie, den bereits aktiven Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern den Rücken zu stärken und sie in ihrem Hobby zu bestärken, gängige Klischees zu durchbrechen und das Image in der Öffentlichkeit aufzupolieren. Schließlich macht ein Blick in die Statistik deutlich: Das Hauptproblem ist nicht, neue Schiedsrichter zu gewinnen, sondern die bereits aktiven und insbesondere die Neulinge bei der Stange zu halten. So hängen Jahr für Jahr viele der ausgebildeten Nachwuchs-Referees die Pfeife noch im selben Jahr wieder an den Nagel.
Auf der anderen Seite geht es aber natürlich auch darum, fußballbegeisterte Sportler als neue Unparteiische zu gewinnen. Schließlich ist es kein Geheimnis, dass im Schiedsrichterwesen ohne Nachwuchs nichts geht, wenn auch künftig möglichst alle Spiele mit offiziellen Schiedsrichtern besetzt werden sollen. In der jüngsten Vergangenheit ist die Zahl der neu gewonnenen Referees zwar nach Jahren der Stagnation erstmals wieder gestiegen. Dem gegenüber ist aber die Zahl derer, die die Pfeife aus unterschiedlichen Gründen an den Nagel hängen, immer noch einfach zu hoch.
Du möchtest Schiedsrichter werden? Nimm an einem unserer Neulingslehrgänge teil oder Kontakt mit uns auf!
Wir regeln das
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