Trauer um Winfried Buchart
Die bayerische Schiedsrichterfamilie ist tief erschüttert über den plötzlichen und unerwarteten Tod von Winfried Buchart. Buchhart gehörte in seiner aktiven Zeit zu den bayerischen Spitzenschiedsrichtern und leitete in den 1990er Jahren unter anderem 60 Erstliga-, 49 Zweitliga- und 11 DFB-Pokalspiele. Am 19. Mai 2005 leitete Winfried als erster Unparteiischer überhaupt ein Spiel im neuen Münchner WM-Stadion – das Duell der Traditionsmannschaften des FC Bayern München und des TSV 1860 München im Rahmen der Stadioneröffnung. Auch nach seiner aktiven SR-Karriere engagierte sich Winfried noch viele Jahre unter anderem als Beobachter. 2018 ließ sich Winfried noch einmal zu einem Einsatz als Schiedsrichter überreden - bei einem D-Jugend-Turnier. Dass beim Finale 550 Zuschauer in der Dreifachturnhalle waren, wird auch an ihm gelegen haben. „Der Tod von Winfried Buchart erschüttert uns sehr. Winfried hinterlässt eine große Lücke im bayerischen Schiedsrichterwesen. In diesen schweren Stunden sind wir in Gedanken bei seiner Familie und den Angehörigen“ so VSO Walter Moritz. Auch beruflich war Winfried erfolgreich und hatte seine eigene Steuerkanzlei. Ehrenamtlich engagierte er sich bis zu einem Tod als Präsident seines Heimatvereins FC Schrobenhausen. Lieber „Winni“ ruhe in Frieden!
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