Maximilian Alkofer steigt zum FIFA Futsal-Referee auf
Maximilian Alkofer (TSV 1904 Siegenburg) steigt in den erlesenen Zirkel der besten Futsal-Schiedsrichter weltweit auf. Der gebürtige Regensburger steht ab Anfang 2022 auf der FIFA-Liste für die vom Fußball-Weltverband einzige offiziell anerkannte Variante des Hallenfußballs und ist künftig international im Einsatz. Bereits seit 2018 ist Alkofer für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Futsal-Referee aktiv und leitet seit der Saison 2021/22 Partien in der Futsal-Bundesliga. Seine Schiedsrichterausbildung absolvierte der heute 30-Jährige bereits 2004 in der Gruppe Kelheim und zählt im Freien bis heute zum Zirkel der Bayernliga-Unparteiischen. Als Futsal-Referee leitete Alkofer unter anderem bereits drei A-Länderspiele.
„In die international höchste Kategorie eingestuft zu werden, ist ein großartiger Erfolg, auf den Maximilian Alkofer wahrlich stolz sein kann und den er sich redlich verdient hat. Wir wissen, dass so ein Erfolg nicht von alleine kommt, sondern viel Engagement, Beharrlichkeit, Disziplin, Hingabe und Leistungsbereitschaft erfordert. In den vergangenen Jahren hat Maximilian Alkofer hunderte Spiele gepfiffen, ob draußen bis zur Bayernliga oder in den letzten Jahren vermehrt in der Halle. Der Sprung zum FIFA-Schiedsrichter ist die logische Konsequenz und der Lohn für starke Spielleitungen in der Futsal-Bundesliga“, erklärt BFV-Präsident Rainer Koch.
„Als DFB- und FIFA-Schiedsrichter ist Maximilian Alkofer eines der Aushängeschilder unseres Verbandes und des deutschen Schiedsrichterwesens im Futsal! Er leistet mit seinem Einsatz für den Futsal einen ganz wichtigen Beitrag zur Förderung des Futsal-Sports in Deutschland. Wir als BFV sind stolz, mit ihm in der Elite-Kategorie der Futsal-Schiedsrichter vertreten zu sein, spiegelt es doch auch die internationale Wertschätzung unserer bayerischen Schiedsrichter wider“, ergänzt Jürgen Pfau, der im BFV-Präsidium für das Schiedsrichterwesen verantwortlich ist. „Herzlichen. Glückwunsch! Max zeigt mit der Ernennung zum FIFA-Referee was im Schiedsrichterwesen alles möglich ist – er ist zweifelsfrei ein Vorbild für jüngere Kolleginnen und Kollegen. Und vielleicht gibt es den einen oder anderen, der sich jetzt sagt: Ich will künftig auch zur Pfeife greifen!“, sagt Verbands-Schiedsrichterobmann Walter Moritz.
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