Schiedsrichter Stefan Treiber für 100. Regionalliga-Spiel geehrt
1. FC Schweinfurt 05 gegen Türkgücü München (0:1) hieß die Partie, die Stefan Treiber am 7. Oktober 2022 gemeinsam mit seinen Assistenten Paul Birkmeier und Patrick Höpfler anpfiff. Eine normale Partie? Für Stefan Treiber sicherlich nicht! Es war seine 100. Spielleitung in der Regionalliga Bayern. Das schafften vor ihm bislang nur Markus Pflaum und Lothar Ostheimer.
Insgesamt hat der gebürtige Neuburger, der sich beim FC Zell/Bruck im Training zusätzlich fit hält, schon mehr als 1250 Spiele absolviert und blickt damit auf eine große Erfahrung zurück: Bereits 2007 wurde der sympathische Unparteiische aufgrund auffällig guter Leistungen für die damalige Landesliga (5. Liga) nominiert und pfiff als Premierenpartie das Spiel zwischen der TSG Thannhausen gegen SE Freising (2:0). Nur ein Jahr später leitete er seine erste Bayernliga-Partie (4. Liga). Wo? In Schweinfurt gegen den 1. FC Bad Kötzting (0:3)! Wer hätte damals gedacht, dass dort auch sein Jubiläumsspiel stattfindet? Nur vier Jahre später stieg Stefan Treiber in den Kreis der Regionalliga-Referees auf und leitete zum Einstand die Partie zwischen dem TSV 1860 München II und dem VfL Frohnlach (0:2). Damit nicht genug: Auf DFB-Ebene war er als Schiedsrichter in der 3. Liga aktiv und kam in der 2. Bundesliga als Assistent zum Einsatz. Was für eine Laufbahn!
Simon Marx (auf dem Foto 2. von links) aus dem Verbands-Schiedsrichter-Ausschuss überreichten Treiber jetzt anlässlich seiner 100. Spielleitung in der Regionalliga Bayern einen Wimpel und ein rotes Schiedsrichter-Jersey mit der Aufschrift „100 RLB-Spiele“. Zu den Gratulanten zählten auch sein langjähriger Schiedsrichter-Kollege Patrick Krettek (Lehrwart und Vertreter der Schiedsrichtergruppe Neuburg, 4. von links), selbst frisch gebackener Regionalliga-Referee, sowie seine beiden Trainingspartner beim FC Zell/Bruck, Patrick Schmidt und Fabian Detter. Auch der 1. FC Schweinfurt 05 ließ es sich nicht nehmen, Treiber auf der Anzeigetafel des Stadions sowie per Stadiondurchsage seine Wertschätzung auszudrücken.
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